Einladung zur Gedenkveranstaltung

Wir laden ein zur Gedenkveranstaltung der AG Geschichte der Ohestraße am Sonntag, denn 15. Dezember 2024 um 17.00 Uhr – dem 83. Jahrestag der Deportation von 1.001 Juden Hannovers in das Ghetto Riga. In der Ohestraße 8/9 befand sich eines der sechzehn sogenannten „Judenhäuser“ Hannovers, in denen jüdische Bürgerinnen und Bürger zwangsweise eingewiesen wurden. Die Gedenkveranstaltung findet statt am Mahnmal auf dem Schulgelände der BBS 3 in der Ohestraße. 

Sprechen werden die Zeitzeugin des Holocaust Ruth Gröne und der Vorsitzende des Fördervereins Gedenkstätte Ahlem, Hauke Jagau. Schüler*innen und Lehrkräfte der BBS 3 sind ebenfalls beteiligt und die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von dem Duo AgitPopular (Gitarre, Querflöte, Gesang). 

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch im Gemeinschaftsraum der Gruppe WohnIdee e. V. Ohestraße 1c. 

Mehr zur Geschichte der Ohestraße

Hochwasserpegel steigt kontinuierlich

Weihnachten 2023 steigt der Pegel der Ihme auf knapp 50 m und kommt dem Wohnquartier Ohe-Höfe bedrohlich nahe. Zur Sicherung der Tiefgarage haben die Wohngemeinschaften in einer gemeinsamen Aktion noch am 22.12.23 Sandsäcke befüllt und den Ernstfall erprobt.

Nun gilt es den Pegelstand im Auge zu behalten um bei Bedarf schnell reagieren zu können.

Einladung zur Gedenkveranstaltung

Zum 82. Jahrestag der Deportation von Jüdinnen und Juden aus der Ohestraße lädt die Arbeitsgruppe Geschichte der Ohestraße in Kooperation mit der BBS 3 ein zu einer Gedenkstunde am Mahnmal auf dem Schulgelände der Berufsschule.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird die Erinnerung an Walter Raphael stehen, der in den 1980er Jahren die Anregung gab, am Ort des von den Nazis eingerichteten „Judenhauses“ auf das Geschehene hinzuweisen. Seine Pflegeeltern gehörten zu den über 200 Menschen, die in der Ohestraße zwangseingewiesen waren, von dort deportiert und ermordet wurden. Wir werden eine Erinnerungstafel für Walter Raphael am Mahnmal einweihen. 

Sprechen werden u. a. der langjährige Oberbürgermeister Dr. Herbert Schmalstieg, der das Mahnmal 1990 eröffnete, Ruth Gröne als Zeitzeugin, die als Kinde mit Eltern und Großeltern in das „Judenhaus“ Ohestraße zwangseingewiesen wurde und eine Vertretung der Berufsbildenden Schule 3, auf deren Grundstück das Mahnmal steht. 

Der Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde, Yoed Sorek, wird wie im vergangenen Jahr die musikalische Umrahmung gestalten. 

Tag der Architektur 2023: Besuchen Sie die Ohe-Höfe.


„Am Sonntag, 25. Juni, präsentiert die Architektenkammer Niedersachsen bei ihrem jährlichen Schautag wieder zahlreiche besondere Projekte. In diesem Jahr steht alles unter dem Motto Nachhaltigkeit – und in Hannover gibt es vor allem Wohnprojekte zu sehen“ schreibt die HAZ mit folgendem Hinweis zu den Ohe-Höfen:

„Das ungewöhnlichste Projekt ist das Quartier Ohe-Höfe, das sich bei drei Führungen um 11, 13 und 15 Uhr zeigt. Sechs Baugemeinschaften haben sich dort einen Wohn- und Lebensort geschaffen. 120 Wohnungen, eine Kita, Gewerbe, inklusive Räume sind entstanden, es gibt selbstbestimmtes Seniorenwohnen und Wohnareale, die speziell für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geschaffen sind. Ohe-Höfe als Vorzeigequartier Das Ganze ist auf einem ehemals städtischen Grundstück an der Ihme entstanden und gilt als Vorzeigeprojekt für neues Wohnen in Hannover. Mitgewirkt haben eine Vielzahl von Architektinnen und Architekten verschiedener Fachrichtungen.“

Ohe-Höfe – gelungene Inklusion im Quartier! Vorgestellt auf der Regionalkonferenz der Bundesarchitektenkammer in Bremen

Die inklusive Gestaltung von Stadtraum und Wohnungen leistet einen bedeutenden Beitrag zur eigenständigen Lebensführung von Menschen mit Behinderungen und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, hat daher gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer sowie den Architektenkammern Bremen und Niedersachsen zur Regionalkonferenz „Inklusiv gestalten im Quartier – Ideen und gute Beispiele aus Architektur und Stadtplanung“ eingeladen. 

Die Regionalkonferenz stellte mit Impulsvorträgen und Präsentationen gelungener Projekte aus Bremen und Niedersachsen sowie in Gesprächsrunden vor, wie interdisziplinäre und intelligente Planungsansätze aussehen können. Die von der ZDF-Journalistin Katrin Müller-Hohenstein moderierte Veranstaltung im Bremer KWADRAT richtete sich an Architektinnen und Architekten, an Stadtplanerinnen und Stadtplaner, an die Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen, aber auch an Auftraggeber aus Kommunen und der Wohnungswirtschaft sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. 

Die Ohe-Höfe in Hannovers Calenberger Neustadt überzeugen neben weiteren Beispielen für eine gelungene und gelebte Inklusion im Quartier.

DIE AKTEURE

Alle Akteure der Regionalkonferenz „Inklusiv gestalten im Quartier – Ideen und gute Beispiele aus Architektur und Stadtplanung“. V.li.n.re: Christoph Theiling, Landschaftsarchitekt; Maja Fischer-Benzenberg, Stadtplanerin; Corinna Bühring, Architektin; Juri Getke, Architekt; Katrin Müller-Hohenstein, Moderation; Dr. Susanne Schmitt, vdw Bremen/Niedersachsen; Sieghard Lückehe, Architekt; Arne Frankenstein, Landesbehindertenbeauftragter Bremen; Oliver Platz, Architekt und Präsident Architektenkammer Bremen; Meike Austermann-Frenz, Beratungsstelle kom.fort; Ulrike Brilling, Architektin, Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen; Rudolf Knoll, Architekt, Architektenkammer Niedersachsen; Sonja Griebenow, Landschaftsarchitektin; Frank Heilmann, Geschäftsführer Forum Ohe-Höfe; Martin Müller, Innenarchitekt, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer. Auf dem Foto fehlt Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

Quelle, weitere Informationen:

https://www.akhb.de/regionalkonferenz

Einladung zur Gedenkveranstaltung

Gedenkveranstaltung der AG Geschichte der Ohestraße am 15. Dezember 2022 – dem 81. Jahrestag der Deportation von 1.001 Juden Hannovers in das Ghetto Riga.

In der Ohestraße befand sich eines der sechzehn sogenannten „Judenhäuser“ Hannovers, in denen jüdische Bürgerinnen und Bürger zwangsweise eingewiesen wurden.

Die Gedenkveranstaltung beginnt um 18 Uhr am Mahnmal auf dem Schulhof der BBS 3 in der Ohestraße, mit Beiträgen der Zeitzeugin Ruth Gröne und des Bildungsdezernenten der Region Hannover, Ulf-Birger Franz.

Yoed Sorek, Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.

Weiter Informationen:

Geschichte der Ohestraße

Erstbezug im Quartier Ohe-Höfe

Die ambulant betreute Wohngruppe für Menschen mit Behinderung „Auenland Wohnen“ bezieht am 1. Juni 2021 das Quartier Ohe-Höfe. Die Wohnung im Erdgeschoss des Hauses Wohnprojekt Auenland wurde fristgerecht bereits Ende März 2021 vom Bauunternehmen BöCon an die Wohngruppe übergeben.

Unterstützt durch den Verein Selbstbestimmtes Wohnen Hannover e.V. und mit Hilfe der Hausgemeinschaft konnten die Bewohner*innen rechtzeitig vor Einzug mit der Wohnungseinrichtung beginnen.

Für den Einzug in ihr neues Zuhause wurden die Bewohner*innen mit dem Oldtimer Bus von BussaNova Classic-Tours abgeholt. Im Quartier erfolgte die Begrüßung durch die Hausgemeinschaft und dem für die Betreuung verantwortlichen Pflege- u. Betreuungsteam der quartiersansässigen Auenland Teilhabe und Pflege gGmbH in Kooperation mit der Diana Eschemann Assistenz & Pflege GmbH.

In den nächsten Wochen werden dann alle Baugruppenprojekte einzugsbereit sein und das Quartier mit Leben erfüllen.

HAZ-Beitrag 23.06.2021

Kontakt:

Frank Heilmann, Tel: 0511 261 701 08, E-Mail: kontakt(at)ohe-hoefe.de

Ohe-Höfe im Hörfunkbeitrag des NDR

Wohnen wird immer teurer, vor allem in größeren Städten wie Hannover. Die Sendung zeigt Alternativen. Es geht um neuartige Bauprojekte, wie die Ohe-Höfe in Hannover und kleine Häuser (Tiny Häuser).

Die Wohnprojekte der Ohe-Höfe bieten realistische Alternativen zum Immobilienmarkt in Hannover.

Die Baugruppe 7plus mit der Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Linden, die hanova Wohnen und Bauen GmbH und Stadtbaurat Uwe Bodemann im Interview mit der Autorin Sabine Guckel-Seitz über dieses Thema.

Audiobeitrag:

https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast3050.html

https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2019/0606/AU-20190606-1457-5200.mp3

Wohnprojektetag Hannover

Die sechs Baugruppen der Ohe-Höfe folgen der Einladung der Wohnprojektmentoren-Hannover und präsentieren ihre Wohnkonzepte auf dem Marktplatz der Wohnprojektetage Hannover.

Nachhaltigkeit in Wohnprojekten mit dem Fokus auf „Gemeinschaft“ lautet das Motto der diesjährigen Veranstaltung, welche von den Wohnprojektmentoren-Hannover im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover ausgerichtet wird, in Kooperation mit dem FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. und dem Wohnbund e.V.

Die Veranstaltungsteilnehmer erhalten die Möglichkeit, sich umfassend aus erster Hand über die verschiedenen Wohnprojektkonzepte auf den Ohe-Höfen zu informieren.

Kontakt:

Frank Heilmann, Tel: 05137 1471151, E-Mail: kontakt(at)ohe-hoefe.de