Tag der Architektur 2023: Besuchen Sie die Ohe-Höfe.


„Am Sonntag, 25. Juni, präsentiert die Architektenkammer Niedersachsen bei ihrem jährlichen Schautag wieder zahlreiche besondere Projekte. In diesem Jahr steht alles unter dem Motto Nachhaltigkeit – und in Hannover gibt es vor allem Wohnprojekte zu sehen“ schreibt die HAZ mit folgendem Hinweis zu den Ohe-Höfen:

„Das ungewöhnlichste Projekt ist das Quartier Ohe-Höfe, das sich bei drei Führungen um 11, 13 und 15 Uhr zeigt. Sechs Baugemeinschaften haben sich dort einen Wohn- und Lebensort geschaffen. 120 Wohnungen, eine Kita, Gewerbe, inklusive Räume sind entstanden, es gibt selbstbestimmtes Seniorenwohnen und Wohnareale, die speziell für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geschaffen sind. Ohe-Höfe als Vorzeigequartier Das Ganze ist auf einem ehemals städtischen Grundstück an der Ihme entstanden und gilt als Vorzeigeprojekt für neues Wohnen in Hannover. Mitgewirkt haben eine Vielzahl von Architektinnen und Architekten verschiedener Fachrichtungen.“

Ohe-Höfe – gelungene Inklusion im Quartier! Vorgestellt auf der Regionalkonferenz der Bundesarchitektenkammer in Bremen

Die inklusive Gestaltung von Stadtraum und Wohnungen leistet einen bedeutenden Beitrag zur eigenständigen Lebensführung von Menschen mit Behinderungen und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, hat daher gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer sowie den Architektenkammern Bremen und Niedersachsen zur Regionalkonferenz „Inklusiv gestalten im Quartier – Ideen und gute Beispiele aus Architektur und Stadtplanung“ eingeladen. 

Die Regionalkonferenz stellte mit Impulsvorträgen und Präsentationen gelungener Projekte aus Bremen und Niedersachsen sowie in Gesprächsrunden vor, wie interdisziplinäre und intelligente Planungsansätze aussehen können. Die von der ZDF-Journalistin Katrin Müller-Hohenstein moderierte Veranstaltung im Bremer KWADRAT richtete sich an Architektinnen und Architekten, an Stadtplanerinnen und Stadtplaner, an die Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen, aber auch an Auftraggeber aus Kommunen und der Wohnungswirtschaft sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. 

Die Ohe-Höfe in Hannovers Calenberger Neustadt überzeugen neben weiteren Beispielen für eine gelungene und gelebte Inklusion im Quartier.

DIE AKTEURE

Alle Akteure der Regionalkonferenz „Inklusiv gestalten im Quartier – Ideen und gute Beispiele aus Architektur und Stadtplanung“. V.li.n.re: Christoph Theiling, Landschaftsarchitekt; Maja Fischer-Benzenberg, Stadtplanerin; Corinna Bühring, Architektin; Juri Getke, Architekt; Katrin Müller-Hohenstein, Moderation; Dr. Susanne Schmitt, vdw Bremen/Niedersachsen; Sieghard Lückehe, Architekt; Arne Frankenstein, Landesbehindertenbeauftragter Bremen; Oliver Platz, Architekt und Präsident Architektenkammer Bremen; Meike Austermann-Frenz, Beratungsstelle kom.fort; Ulrike Brilling, Architektin, Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen; Rudolf Knoll, Architekt, Architektenkammer Niedersachsen; Sonja Griebenow, Landschaftsarchitektin; Frank Heilmann, Geschäftsführer Forum Ohe-Höfe; Martin Müller, Innenarchitekt, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer. Auf dem Foto fehlt Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

Quelle, weitere Informationen:

https://www.akhb.de/regionalkonferenz